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Biographisches   (Pressemitt. zur Vernissage im Nieders. Kultusministerium)

„Zu seinem 100. Geburtstag sah ich die Kurt-Schwitters-Ausstellung in Hannover. Ich habe danach in jeder freien Minute Collagen geklebt  und mit Aquarellfarbe bemalt; das hat mich richtig erfüllt!“ So antwortet Heike Jürgens mit einem charmanten Lachen auf die Frage, wie Sie zur Kunst gekommen ist. Rückblickend war im Jahr 1987 für sie nicht absehbar, eines Tages die künstlerische Leidenschaft zum Beruf zu machen, denn sie absolvierte gerade eine kaufmännische Ausbildung.

Zwar erkundete sie danach die Native-Artwork im Midwest der USA, setzte sich bei Frédéric Bouché in Frankreich mit Skulpturen auseinander, doch die Auslandsaufenthalte weckten ein weiteres Interesse, das Interesse am Menschen:

Sie studierte Soziologie in Marburg, Bordeaux und Bielefeld und wird nach dem Diplom Frauenbeauftragte, um sich für Gleichstellung und Frauenrechte einzusetzen. Später gestaltet sie als Personalentwicklerin die Mitarbeiterqualifizierung einer Versicherung, dann gründet sie eine Familie.

Seit ihr jüngster Sohn laufen kann, bildet sie sich im therapeutischen Bereich weiter, wird Kinesiologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie baut ihre Beratungspraxis auf und gibt ihr Wissen in Seminaren weiter. Doch parallel dazu reifen ihre künstlerischen Ambitionen heran: Im Jahr 2012 eröffnet sie ihre Kombination aus Beratungspraxis und Atelier unter dem Namen „Heil-Kunst für Mensch und Raum“ in Hildesheim.

Sie sieht ihre Berufung darin, Menschen seelisch oder emotional zu bereichern, sei es durch eine Beratung, in einem Seminar oder durch ihre schöpferische Kunst." …